Das Ärzteteam des Diabetes-Zentrums Münster

Das Ärzteteam

Lammers, Behandlung diabetischer Fuß

Dr. med. Dirk Lammers - Behandlung eines diabetischen Fußes

Alle Mitarbeiter im Diabetes-Zentrum Münster
Dr. med. Ludger Rose

Dr. med. Ludger Rose

Dr. med. Harald Pohlmeier

Dr. med. Harald Pohlmeier

Diabetes-Zentrum Münster, das Praxisteam

Das gesamte Praxisteam

Sprechzeiten und Anfahrt

Terminsprechstunde

Öffnungszeiten ab dem 01.02.2023

Montag, Dienstag, Donnerstag

08.00 - 13.00 Uhr

Mittwoch, Freitag

08.00 - 14.00 Uhr (nachmittags geschlossen)

Montag

15.00 - 18.30 Uhr

Dienstag

15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag

14.15 - 18.00 Uhr

und nach Vereinbarung

Tel: 0251 - 935 2300 Fax: 0251 - 935 2322
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Im Notfall

Außerhalb der Sprechzeiten erfahren Sie über die Praxistelefonnummer 0251 - 935 2300, welcher Arzt Notdienst hat. Am Mittwochnachmittag und an den Wochenenden erreichen Sie die Arztrufzentrale des Notfalldienstes unter der bundesweit einheitlichen Nummer 116 117 (siehe auch www.116117.de).

Zentrum für Diabetes und Gefäßerkrankungen Münster - Vorstellung des Teams

Podologische Praxis

Die Podologie beschreibt die Lehre vom Fuß. Durch eine neue gesetzliche Regelung, in der Inhalte und Umfang der Ausbildung zum Podologen / zur Podologin festgeschrieben wurden, steht den Diabetikern seit 2003 ein nichtärzlicher Heilberuf zur Verfügung.

Die Tätigkeit eines Podologen ist vielfältig. Präventive und therapeutische Maßnahmen in den Bereichen Orthopädie, Dermatologie und Pathologie erfordern eine solide Ausbildung, damit Podologinnen und Podologen kompetent ihren Beitrag im interdisziplinären Betreuungskonzept rund um den Fuß leisten können können.

„klaras podologie“ arbeitet als podologische Praxis (im Schwesternwohnheim neben dem Franziskus-Carré) eng mit anderen Berufsgruppen, wie z.B. Ärzten, Orthopädieschuhmacher, Krankengymnasten u.a. zusammen, um zu einem interdisziplinären Konzept zum Erreichen verschiedener Therapieziele beizutragen.

Kontakt

klaras podologie
Telefon: 0251 - 13389966

Telemedizin - Diagnostik und Therapie mittels Telekommunikation

Die Telemedizin ist ein Teilbereich der Telematik im Gesundheitswesen und bezeichnet Diagnostik und Therapie unter Überbrückung einer räumlichen Entfernung zwischen Arzt und Patienten oder zwischen zwei sich konsultierenden Ärzten mittels Telekommunikation.

Aktuell erarbeiten wir ein Telemedizin-Konzept für unser Zentrum, welches den (Daten-) Austausch und gegebenenfalls notwenige Therapieanpassungen zwischen unseren Patienten und der Praxis erleichtern soll.

Hierfür ist Ihre Mitarbeit gefragt. Denn Ihre Blutzucker-Messsysteme, Gewebezucker-Sensoren-Systeme (FGM oder CGM) und Insulinpumpen können nicht nur in der Praxis ausgelesen werden, sondern auch Sie sollten dies zu Hause tun. Auf diesem Weg erhalten Sie selber einen guten Überblick über Ihre aktuelle Stoffwechseleinstellung und erkken eventuellen Veränderungsbedarf. Zusätzlich können Sie Ihre Daten aber auch zur gemeinsamen Auswertung an uns weiterleiten.

Die benötigte Software zum Auslesen Ihrer Systeme erhalten Sie über die entsprechenden Gerätefirmen (beispielsweise über deren Homepage).

Kontakt Ärzte: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kontakt Diabetesberatung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Weitere Informationen für Betroffene finden Sie auch unter folgendem Link: www.glucosurfer.org.

Mit Glucosurfer.org können Diabetiker ihr Tagebuch über das Mobiltelefon führen. Dieses Video demonstriert die Nutzung auf einem Mobiltelefon.

Bitte klicken Sie auf Live-Demo, um eine Demonstration des Systems Glucosurfer in Aktion zu sehen.

Schwangerschaft und Diabetes

Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes) ist eine erstmals während einer Schwangerschaft festgestellte Glukosetoleranzstörung (erhöhte Blutzuckerwerte). Der Schwangerschaftsdiabetes zählt zu den häufigsten Schwangerschaftskomplikationen.

Schwangere Frauen mit erhöhten Blutzuckerwerten werden zwar in der Regel nach der Schwangerschaft wieder normale BZ-Werte bekommen, doch besteht ein erhöhtes Risiko im späteren Leben einen Typ 2 Diabetes zu entwickeln. Die Geburtskomplikationen für das Kind sind bei unbehandeltem Schwangerschaftsdiabetes erhöht, ebenso die Kaiserschnitt-Rate. Mit steigenden Blutzuckerwerten im kindlichen Kreislauf während der Schwangerschaft erhöht sich das Risiko für die Entwicklung von Übergewichtigkeit, Diabetes mellitus und Bluthochdruck im „Alter“.

Um einen Schwangerschaftsdiabetes nicht zu übersehen, schreiben die Mutterschaftsrichtlinien einen entsprechenden Zuckerbelastungstest ((oGTT) nicht nüchtern, mit 50 g gelöster Glukose)) zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche vor. Ist dieses Screening auffällig, muss zeitnah ein 75 g-Glukosetest über zwei Stunden im nüchternen Zustand folgen. Hierfür können Sie an unsere diabetologische Schwerpunktpraxis überwiesen werden.

Vereinbaren Sie dann einen Termin morgens bis 9:00 Uhr im Nüchternzustand.

Bitte bringen Sie mit:

  • Ergebnisse vom Blutzuckerbelastungstest
  • Überweisung
  • Mutterpass

Bei einem positiven Befund werden Sie von unserem Beratungsteam zu allem Wissenswerten umfangreich informiert und unterstützend durch die Schwangerschaft begleitet.

Kontrollen nach der Geburt

Der Gestationsdiabetes bildet sich nach der Schwangerschaft meistens - aber nicht immer - wieder zurück. Deshalb ist auch nach der Entbindung eine regelmäßige Untersuchung des Zuckerstoffwechsels wichtig.

Bitte vereinbaren Sie rechtzeitig einen Kontrolltermin zum oGTT beim Diabetologen für in 6-8 Wochen nach der Entbindung.

Neben Übergewicht ist Schwangerschaftsdiabetes einer der bedeutungsvollsten Risikofaktoren für einen Typ 2 Diabetes. Eine der wichtigsten Maßnahmen, um einen Typ 2 Diabetes zu verhindern, ist die frühzeitige Erkennung und eine Veränderung des Lebensstils: Zahlreiche Studien konnten zeigen, dass Gewichtsreduktion, Ernährungsumstellung und regelmäßiger Sport das Auftreten von Typ 2 Diabetes stark reduziert. Außerdem weisen wir darauf hin, dass Stillen das Risiko bei Ihnen und Ihrem Kind senkt, im Verlauf des Lebens an Typ 2 Diabetes zu erkranken.


Die aktuellen Leitlinien für den Schwangerschaftsdiabetes können Sie hier als PDF nachlesen:

Zentrum für Diabetes und Gefäßerkrankungen im Franziskus Carré

Zentrum für Diabetes und Gefäßerkrankungen Münster

Dr. med. Ludger Rose
Dr. med. Harald Pohlmeier
Dr. med. Dirk Lammers

Fachärzte für Innere Medizin, Angiologie & Diabetologie, Ernährungsmedizin

Tel: 0251 - 935 2300
Fax: 0251 - 935 2322
kontakt@diabetes-muenster.de

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